Inhalt
Die Vils entspringt im Landkreis Erding in Oberbayern und mündet nach rund hundert Kilometern bei der Stadt Vilshofen in die Donau. Die Vils ist ein typischer Wiesenfluss. Kurz vor der Mündung ändert sich jedoch der Charakter des Vilstales. Das weite Tal mit seiner lieblichen Auenlandschaft weicht einem engen, rund fünf Kilometer langen Durchbruchtal. Tief hat sich der kleine Fluss hier in das harte Granitgestein im Untergrund eingeschnitten. Der Film zeigt die heutige Naturvielfalt im Vils-Durchbruch und seine kulturgeschichtliche Grundlage.
Begründung der Jury
Die Stärke dieses Films sind stimmungsvolle Landschaftsgemälde und faszinierende Tieraufnahmen. Es geht dem Kameramann in erster Linie nicht um die Darstellung rein biologischen Artverhaltens sondern um die Schönheit und Ästhetik des Dargestellten. Die Laudatio hielt Hans Fischer.
Infos zum Film
Schnitt: Jürgen Eichinger Redaktion: Alfred Breitkopf Produzent: Jürgen Eichinger