Inhalt
Die Reportage begleitet einen Kohlehändler auf seinen letzten Touren durch seine Heimatstadt. Als er noch jung war, boomte das Geschäft mit der Kohle, über 50 Prozent der Haushalte wurden mit Briketts beheizt. Jetzt aber steht der tradtionsreiche Familienbetrieb vor dem Ende. Die Zeit der Kohle ist vorbei.
Begründung der Jury
Andreas Köhler gelingt es, mit seiner Kamera die reduzierte Lebenswelt des „Kohlenmanns“ authentisch einzufangen, ohne ihn in seiner Würde zu verletzen. Gerade durch die Beschränkung auf die natürlich vorhandenen Mittel, was Licht und Kameratechnik angeht, etabliert er eine eigene Bildsprache, die überzeugend durch den Film führt.