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35. DEUTSCHER KAMERAPREIS

Nach einer erfolgreichen Jurywoche in Köln haben sieben fachkundige Jurys in den Kategorien Fiktion Kino, Fiktion Screen, Doku Kino, Doku Screen, Kurzfilm, Information und Kultur und Nachwuchspreis ihre Auswahl getroffen.

Wir gratulieren allen Nominierten zu diesem Erfolg sehr herzlich und freuen uns auf die feierliche Preisverleihung in Köln im Funkhaus des WDR am 13. Juni 2025!

Nominierungen 2025

Preisträger*innen 2024

Rainer Klausmann

Ehrenpreis 2024

Seine künstlerische Hingabe, sein technisches Können und seine Fähigkeit, Geschichten mit visueller Brillanz zu erzählen, haben das Gesicht des modernen Films geprägt.

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Patrick Orth

Kamera für "Im toten Winkel" (Fiktion Kino)

In dem dystopischen Thriller „Im toten Winkel“ geht das Kamerakonzept von Patrick Orth vollends auf.

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Noah Böhm

Kamera für "Sensibelchen" (Kurzfilm)

Die unaufgeregte Handkamera von Noah Böhm visualisiert auf intime Art die Enge eines kleinbürgerlichen Milieus.

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Christopher Aoun

Kamera für "ZEIT Verbrechen – Deine Brüder" (Fiktion Screen)

Christopher Aoun schafft mit seiner fast schon psychologischen Bildgestaltung einen multiperspektivischen Blick auf die Figuren und ihre Überforderung.

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Nicolai Mehring

Kamera für "Erfundene Wahrheit – Die Relotius-Affäre" (Doku Screen)

Seine Blickwinkel, Lichtgestaltung und Kadrierung prägen die filmische Erzählung eines der größten Skandale im deutschen Journalismus.

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Daniel Guliyev

Kamera für "Die Rückkehr des Filmvorführers" (Doku Kino)

In sorgsam kadrierten Tableaus führt er seine Erzählhaltung auf die ästhetischen Anfänge des Kinos zurück und entfaltet dabei den Mikrokosmos eines isolierten aserbaidschanischen Bergdorfs.

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Anne Jünemann

Schnitt für "Leere Netze" (Fiktion Kino)

Dramaturgisch und emotional zwingend folgt Anne Jünemann dem Schicksal der Figuren mit einem erzählerisch analytischen Blick, der beeindruckt.

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Yana Höhnerbach

Schnitt für "Drei Frauen – Ein Krieg" (Doku Screen)

Die Montage der privaten Fotos, Tagebücher, Briefe, ihre Kriegsdokumentationen und das Archivmaterial verschmelzen zu einem fesselnden Zeitdokument, das uns immer wieder glauben lässt, dass dieses Archivmaterial für diesen Film gedreht wurde.

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Lukas Wunschik

Kamera für "360° REPORTAGE: Cholitas, die fliegenden Frauen Boliviens" (Information und Kultur)

Den Kampf der jungen Frauen um ihre Selbstbestimmung, den sie mit ungewöhnlichen Mitteln führen, bringt uns seine präzise und gleichzeitig hochdynamische Kameraarbeit näher.

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Philipp Straetker

Schnitt für "Gastrogötter" (Nachwuchspreis)

Durch seine geschickte Regieführung und Montage gelingt es Philip Straetker, Spannung aufzubauen, Emotionen zu verstärken und den Zuschauer in die Welt der „Gastrogötter“ eintauchen zu lassen.

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Markus Ott

Kamera für "Guardians of Colors" (Nachwuchspreis)

Markus Ott gelingt es aber mit seiner Kamera, sie aus der starren Geometrie der Museumsräume herauszulösen, sie lebendig zu machen.

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